Experten fordern Abschaffung des EEG
Laut eines Berichts von "Spiegel Online" haben namhafte Experten der Bundesregierung die Abschaffung des Eneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) empfohlen. Sie sind der Ansicht, dass das EEG weder dem Klima nutze, noch die Verbreitung neuer Technologien fördere. Lediglich für Windenergie sei Innovationswirkung feststellbar, so die Regierungsberater. Nun will Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) das EEG bis zum Sommer reformieren.
Das EEG regelt die bevorzugte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen ins Stromnetz und garantiert deren Erzeugern feste Einspeisevergütungen. Das EEG ersetzt seit April 2000 das Stromeinspeisegesetz. Es wurde ursprünglich entwickelt, um die regenerativen Energien zu fördern und Schritt für Schritt zur Marktreife zu führen. Unter anderem regelt es die bevorzugte Einspeisung regenerativen Stroms und garantierte den Strom-Erzeugern bisher eine feste Einspeisevergütung. Welche Veränderungen des EEG folgen oder ob dieses gar gänzlich abgeschafft wird, wird sich zeigen. Fakt ist, dass man beim Kauf von Solaranlagen nicht mehr mit einer festen Einspeisevergütung rechnen, sondern stattdessen durch die eigene Nutzung des produzierten Stroms die Kosten senken sollte.
Weitere Informationen zum Urteil des Expertengremiums finden Sie unter nachfolgendem Link: http://www.spiegel.de
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